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Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Jakobus 1, 19
Es geht um die Problematik in unserem Leben: „Hören, reden, Zorn!“
Will Jakobus Dich an ein Wissen erinnern, oder will er dieses erst vermitteln?
Das Hören steht im Miteinander, sowohl mit Gott als auch mit Menschen, an erster Stelle! Jede andere Reihenfolge stellt die Beziehung zu Gott und zu den Menschen in Frage und drückt aus, dass wir uns das Wichtigste sind! Eine größere, wirksamere und nachhaltigere Behinderung von Beziehung gibt es kaum!
Hören! – auf Gott und auf das, was ER sagt oder hat sagen lassen! Entdecke das Evangelium immer neu und damit das Geheimnis JESU!
Glaube an IHN und lass SEINE Liebe und Versöhnung die Mitte Deines Lebens sein; denn ER – Gott – ist die Mitte!
Rede! – Deine Rede ist die Folge des Hörens. Ob du dann Gott lobst, IHN verkündigst oder bezeugst… ist gleich gültig, nicht gleichgültig.
Gestalte Dein Leben in der Freiheit eines evangelischen Christen und finde dabei Dein Maß, das Deiner Nachfolge Christi entspricht.
Achte darauf, dass Du dienst und nicht herrschst! – im GEIST des Evangeliums. Als geschwisterlicher Mensch stifte Beziehung und Gemeinschaft, wo immer es möglich und nötig ist.
Zorn – Mach Dir klar, dass es das Menschliche bei Dir und uns allen gibt, dass es aber nicht die Mitte, also nicht das Wichtigste ist!
„Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.“
„Ihr sollt wissen…“, setzt Jakobus voran. Es steht uns auch gut an, bestimmte „Dinge“ zu wissen, liebe Schwester und lieber Bruder!
Der Zorn ist nicht das, was den Frieden fördert! Also lasst uns schnell miteinander hören und dann auch reden. Das fördert den Frieden, den zu suchen uns für 2019 besonders empfohlen ist.
Euer Bruder G. Hildebrandt