Christus ist gestorben und lebendig geworden, um HERR zu sein über Tote und Lebende. Röm. 14,9
„Mach dir dein Ostern lecker!“ Etwas erstaunt lese ich den Titel einer „Inspirations- Broschüre“.. OSTERN? LECKER? In mir wehrt sich einiges. Ostern – zu allererst gefeiert, weil das Leben gewinnt! Licht bringt Leben – Morgenröte – Unser Wort Orientierung kommt daher – Oriens = Osten =. Althochdeutsch Ostan, da, wo das Licht herkommt. ….. Das Leben zeigt sich – zeigt sich neu und Hoffnung – aber worauf? – wird gestützt. Viele vor- und nach Christus-Zeiten nahmen diese Sicht , dass alles was lebt Licht bedarf in ihre spirituellen Riten auf. Auch wir Christen haben Ostern nicht erfunden. Aber wir füllen es – dank Jesus Tod und Auferstehung – neu – anders – hoffnungsfroh und zukunftssicher!!!!! Und festlich!!!! Lecker?? —-Da schreibt der Jesaja etwa 740 – 701 v. Chr. eine Prophetie auf, die sich dann – nach unserer Zeitrechnung – im Jahr ca. 27 – 30 n. Chr. In der Kreuzigung Jesu deuten und für uns Christen: erfüllen lies. Jesaja 53, 3 – 4: Fürwahr, ER trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. (m. a. : unser Getrenntsein von Gott). Da hängt ER nun, auf den so viele Hoffnungen zur Erlösung der irdischen Fragen und des ewigen Seins gesetzt sind – an einem – seinem Kreuz – und alles ist erfüllt – getan was wir zur Vergebung der selbstgewählten Trennung von Gott nötig haben. Soweit… glauben wir das. Doch wozu das ganze Drama, dies: sich Opfern? OHNE dies elende Leiden, keine Auferstehung – kein Sieg über den Tod für Lebendige!! In allem Denken, das sich mit Befreiung, Vergebung, frei Machen von irdischem Bedarf zeigt, bleibt gleich: Zerbruch und fließendes Blut muss sein!! Neues Leben entsteht.
Da singt es in mir schon den ganzen Morgen und wenn ich es recht bedenke – seit 3 Tagen: “Kommt atmet auf! Ihr sollt leben, ihr sollt nicht mehr verzagen, nicht länger mutlos sein, Gott hat uns seinen Sohn gegeben. Mit ihm kehrt neues Leben bei uns ein.“ „Christus ist gestorben und lebendig geworden, um HERR zu sein über Tote und Lebende!“ – Wenn Paulus diesen Satz an die Römer schreibt, besteht ja ein Zusammenhang mit dem, was Paulus im Auftrag Jesu mitteilen muss. Das 14. Kapitel des Römerbriefes befasst sich mit Be- und Ver –urteilen! Paulus betont die allgemeinen – die Christen gleichmachenden Punkte – keiner lebt oder stirbt sich selber (V 7 – 8) Wir gehören dem Herrn. Denn dafür: für „das IHMGEHÖREN” ist Christus gestorben, um Herr zu sein über Tote und Lebende.
Was bringt uns „das“ Be- oder Verurteilen und oder Verachten der Geschwister? Fragt Paulus! Alle werden vor Gottes Richterstuhl stehen! Ausnahmslos alle! Keiner ist von sich aus gerecht oder gerechtfertigt. Jedes Knie wird sich beugen, jede Zunge bekennen: ER ist GOTT und HERR. Denn allein in dem Namen JESUS CHRISTUS ist Heil =(meint: Losgelöst = erlöst Sein von irdischem überflüssigem Bedarf – mein ganz Sein – fertig Sein.) Und jeder, der je gelebt hat, muss Rechenschaft für sich ablegen. Doch: diejenige, die Jesus hier und heute glauben und geglaubt haben, die kommen – Gott sei´s gedankt!!! – nicht in das Gericht: Johannes 5, Vers 24. Es gibt für Christen keinen Abbruch der Beziehung zu Jesus! Weder Tod noch Leben…. Können uns scheiden von der Liebe die in Christus Jesus ist. Röm.8.
Kriegt man das zusammen? Mir deutet sich das in etwa so: Wie dieses rote Zellophan, das den Rätseln beiliegt, um die Lösung lesen zu können, so stellt sich Jesus vor dich und mich – am tatsächlich stattfindenden Tag des Gerechten Gottes, der allein weiß was richtig ist. Nun bin ich als gerechtfertigter Mensch für Gott lesbar. Gehöre zum „Team“ Jesu. ER ist HERR! Wahrhaftig!! DAS gilt uns allen! Nehmt IHN also in Seinem Sterben und Seinem Lebendigsein hinein in Euer Leben! Dann kann es „lecker“ – köstlich, reich, ungeahnt, ungewohnt anders sein! Und hoffentlich „verdaulich“ – das meint: mein Leben stark machend!! Liebe Grüße „Der Herr ist auferstanden! ER ist wahrhaftig auferstanden! Des sind wir fröhlich
Eure Regina W. (Älteste)